Urkundlich erwähnt wird Hirschbach erstmals 1150 in den Aufzeichnungen der Bischöfe von Passau. Die Pfarre Hirschbach erscheint dann bereits 1374 als neugebildete Pfarre mit einer Kirche zu Ehren der Hl. jungfräulichen Gottesmutter und Himmelskönigin Maria.
Die Sage erzählt, dass die Kirche von Hirschbach auf dem Hügel („Kirchberg") nordöstlich vom heutigen Standort erbaut werden sollte. Das Bauholz für die neue Holzkirche soll schon auf den Hügel gebracht worden sein, als man bemerkte, dass zwei Tauben immer wieder Holzspäne vom Bauplatz aufhoben und damit ins Tal hinunterflogen. Als man den Tauben folgte, sah man, dass sie die Holzspäne auf dem heutigen Standort der Kirche zu einem Kreuz aufgelegt hatten. Man erkannte dies als „himmlisches" Zeichen und erbaute die Kirche nun im Tal. Über dem Eingangstor der später erbauten, gotischen Pfarrkirche sollen diese zwei Tauben beim Legen des Holzspänekreuzes aufgemalt gewesen sein.Ganzjährig geöffnet
638 m
Erreichbarkeit / AnreiseErreichbarkeit - Anreise
Anreise mit dem PKW:
Von Linz über die A7 (Mühlkreisautobahn) Richtung Prag/Freistadt bis nach Unterweitersdorf, dann nach dem Autobahnende links abbiegen (Richtung Prag/Freistadt) und auf der B125 weiter nach Freistadt. In Freistadt nach links Richtung Bad Leonfelden abzweigen (B38). Nach ca. 1 km wieder nach links Richtung Hirschbach.
Anreise mit der Bahn:
Über Linz Hauptbahnhof, dort umsteigen in die Linie Linz-Summerau, aussteigen in Trölsberg (Bahnstation bei Freistadt).
Bäckerei Freudenthaler und Landfleischhauerei Malzner bieten verschiedene Köstlichkeiten an.
Kirchenführungen nach Absprache möglich!
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