Diese Donausteig-Etappe startet in Obernzell. Der historische Donaumarkt liegt eingebettet im waldreichen Durchbruchstal der oberen Donau auf bayrischer Seite. Der schöne Ortskern begeistert mit schmucken Fassaden und erzählt von Wohlstand durch Salz, Schmelztiegel, Kaolin, … - eine facettenreiche Perle der Donau! Vom Donausteig-Startplatz folgen wir dem mächtigen Donaustrom entlang der Donauuferstraße ca. 2,5 km stromabwärts. Vorbeifahrende Schiffe und herrliche Blickperspektiven unterstreichen unterwegs die Faszination „Donautal“. Bei der Kohlbachmühle beginnt der Waldaufstieg durch die unter Naturschutz stehenden Donauleiten auf das darüber liegende Hochplateau des Bayrischen Waldes. Dabei geht es über den Kohlbachgraben auf Forstwegen und ein Stück Fußpfad hinauf zum oberen Waldrand der Donauleiten. Am stimmungsvollen Hochplateau angekommen prägt eine wellige Kulturlandschaft das Landschaftsbild: saftige Wiesen, fruchtbare Felder, traditionsreiche Bauernweiler, kleine Waldstücke, … Landidyll pur! Auf Bauerstraßen und Feldwegen wandern wir gemütlich in einem weiten Rechtsbogen über das bäuerliche Plateau und kehren schließlich zur Donauleiten zurück. Ein herrlicher Wanderweg führt nun durch den urigen Hangmischwald der Talflanke, immer nahe an deren Oberkante. Highlight ist dabei die Kapelle Ebenstein mit ihrem sagenhaften Tiefblick ins Donautal – einfach inspirierend! In der Ortschaft Riedl stoßen wir kurz auf das Hochplateau hinaus und entdecken die Burgruine Neujochenstein. Dann folgt einer der schönsten Abstiege durch die Donauleiten zur Donau. Nach einem kurzen Waldpfad zum Dantlbach (Staatsgrenze Deutschland-Österreich), steigen wir über den wildromantischen Öttlsteig ab: ursprünglicher Mischwald, seltene Blockhalden, „alpiner“ Steig, … - ein Erlebnis für sich! Einige Stationen des LIFE-Naturwaldweges helfen uns zudem, die Naturschätze der Talflanke zu erkennen. Am breiten Donaustrom geht es auf der ruhigen Uferstraße weiter bis zur Fähre von Engelhartszell. Steil führt von dort der idyllische Frauensteig, auch Schmugglerweg genannt, durch den bekannt schönen Mischwald der Donauleiten wieder hinauf auf das Hochplateau - nun das des Mühlviertler Hochlandes. Oben folgen wir am Waldrand der Talflanke stromabwärts und gelangen so zum sagenumwobenen Penzenstein, dem Erlebnishöhepunkt dieser Etappe! Die Felskanzel hinter seiner beliebten Waldkapelle eröffnet wundervolle Tiefblicke ins Donautal, vor allem auf Engelhartszell. Im Anschluss wandern wir durch die bäuerliche Kulturlandschaft des Hochplateaus. Bauernstraßen, Feld- und Waldwege bringen uns dabei in einem weiten Rechtsbogen an Pühret vorbei zurück in den Wald der Donauleiten. Nun begleitet ein idyllischer Waldpfad die Geländekante. Die Felskanzel des Pühretsteins erlaubt uns abermals inspirierende Tiefblicke – ein Ort zum Sinnieren! Noch ein kurzer Abstecher hinaus auf das Plateau, dann steigen wir langsam an Schloss Rannariedl vorbei zur Donau ab. Das letzte Stück des Weges verläuft am Treppelweg nach Niederranna. Zwischen Donaustrom und Hochplateau – Faszination „Donautal“ pur!
Entdecken Sie mit dem Donausteig-Tagebuch folgende Besonderheiten:
- Obernzell-Von Feuertöpfe und weißer Erde
- Kaolin-Das Geheimnis des Porzellans
- Donausteig-Startplatz „Obernzell“
- Schloss Obernzell-Ein bischöflicher Sommersitz
- Die Donau, ein Wasserspiel
- Achtung, Untiefe!
- Blick „Kasten & Vichtenstein“
- Wegkreuz-Gott sei Dank!
- ...
Download: Donausteig-Tagebuch Etappe 1_N02 Obernzell-Niederranna
Vom Donausteig-Startplatz „Obernzell“ folgen wir der Donau ca. 2,5 km stromabwärts. Zuerst entlang der Donauuferpromenade, dann neben der Donauuferstraße. Bei der Kohlbachmühle biegt der Donausteig links ab und begleitet den Kohlbach auf Forstwegen in seinen Graben hinein. Nach einer Fußgängerbrücke führt ein kurzer Fußpfad die rechte Talflanke hoch bis zur nächsten Forststraße. Auf dieser rechts weiter bis zum Donausteig-Rastplatz „Kapelle Endsfelden“ am oberen Waldrand der Donauleiten. Am bäuerlichen Hochplateau geht es nun auf einer Bauernstraße durch Endsfelden nach Stollberg. Hier rechtshaltend passieren wir Hitzing und zweigennach einem kurzen Waldstück an der Kreuzung rechts in Richtung Krottenthal ab. Noch vor dieser Siedlung links auf dem Feldweg in einem Rechtsbogen weiter zu einer Donausteig-Sitzbank. Infolge kommen wir gerade über die Querstraße zum Gasthaus Riedler Hof. Dort ebenfalls gerade über die Querstraße und der Asphaltstraße ca. 130 m folgen. Dann führt rechts ein Feldweg zum Waldrand und begleitet diesen stromabwärts. Bald taucht der Donausteig in den Wald der Donauleiten ein und folgt deren oberer Geländekante. An der Kapelle Ebenstein vorbei erreichen wir die Ortschaft Riedl. Hier rechts bergab zur Burgruine Neujochenstein (Donausteig-Rastplatz). Anschließend geht es über einen kurzen Waldpfad hinunter zum Dantlbach (Staatsgrenze Deutschland-Österreich). Geradeaus weiter kann das ca. 2 km entfernte Donaukraftwerk Jochenstein erreicht werden. Wir wandern jedoch links am wildromantischen Öttl-Steig durch die steilen Donauleiten talwärts zum Donaustrom, wo uns ein asphaltierter Uferweg flussabwärts zur Fähre von Engelhartszell bringt. Dort steigen wir links über den herrlichen Frauensteig, auch Schmugglersteig genannt, durch den Wald der steilen Donauleiten hinauf auf das bäuerliche Hochplateau. Oben angekommen rechts dem Waldrand bis zum Penzenstein (Donausteig-Rastplatz) folgen. Auf der anschließenden Asphaltstraße nach ca. 360 m rechts in Richtung Wald abbiegen und diesen schräg durchqueren. Eine Nebenstraße führt in weiterer Folge geradeaus in die Ortschaft Pühret. Am östlichen Ortsausgang rechts zum Friedhof abzweigen. Die Asphaltstraße geht in einen herrlichen Waldweg über, welcher uns am Pühretstein vorbei in einem Linksbogen wieder zurück auf die Felder bringt. Unmittelbar vor der Bauernsiedlung Dorf biegt der Donausteig rechts ab und folgt bald einem idyllischen Fußweg durch den Wald der Donauleiten bis zum Donausteig-Rastplatz „Bastei Schloss Rannariedl“. Nun ein kurzes Straßenstück bergab, am Schloss Rannariedl vorbei, dann links über einen Waldweg hinunter zur Rannamühle (Donausteig-Startplatz) am Donauufer. Nach der Rannabrücke wandern wir rechts am Treppelweg der Donau entlang bis zum Donausteig-Startplatz „Niederranna“ vor dem Gasthof Draxler in Niederranna.
Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, wurde der Donausteig mit einem eigenen Orientierungssystem versehen - die Beschreibung finden Sie hier .
WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH
Lindengasse 9
4040 Linz, Austria
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info@donausteig.com
Tourist Information Obernzell
Marktplatz 42
94130 Obernzell
Tel. +49(0)8591/9116119
Fax: +49(0)8591/9116150
tourismus@obernzell.de
www.obernzell.de
Tourismusverband Pfarrkirchen i.M.
Tel. +43(0)7285/415 Fax: 415-4
pfarrkirchen@oberoesterreich.at
www.oberoesterreich.at/pfarrkirchen
Info: Tourismusverband Neustift
Tel.: +43 (0) 72 84 / 81 55
In der Halle der Riesen…
Die Rotbuche (Fagus sylvatica) ist eine der wichtigsten Baumarten Mitteleuropas. Laubmischwälder mit hohem Buchenanteil stellen die potenzielle natürliche Vegetation Mitteleuropas dar, die sich ohne Zutun des Menschen einstellen würde. Ihre ölhaltigen Samen, die Bucheckern, wurden früher zur Schweinemast verwendet und trotz leichter Giftigkeit auch vom Menschen als Nahrung genutzt. Der Buchenwald kommt in den oberen und flachen Hangbereichen vor, und ist oft als Hallenwald ausgebildet, der nur einen schütteren Unterwuchs aus Weißer Hainsimse und anderen prägenden Arten enthält (Hainsimsen-Buchenwald). Diese Wälder machen einen recht imposanten Eindruck. In manchen Bereichen steigt die Buche bis in die Täler herunter und bildet artenreiche Waldmeister-Buchenwälder aus.
Wo sich heute die Bastei befindet, stand einst ein prächtiges Schloss. Nach einer Plünderung war der Sohn des Ritters der einzige Überlebende - wie das möglich war und wer ihn erwartete, als er nach langer Zeit wieder zurückkehrte, erzählt die Donau-Sage "Ein Geist auf Wachposten".
Information: Rathaus
Tel.: +49 (0) 85 93 / 90 09-21
Die Abwechslung macht’s…
Gerade der Wechsel von vielen verschiedenen Lebensräumen der Donauleiten sorgt für die Vielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt. Oft finden sich auf engem Raum warme und trockene bis hin zu kühlen und feuchten Lebensbedingungen. Unser Weg führt durch gleichmäßige Hänge mit schattigen Wäldern, über vegetationsfreie Blockhalden und felsreiche Abstürze und durch enge Bachschluchten. Eine dieser Bachschluchten ist das Kohlbachtal, das Sie gerade hinter sich gelassen haben. Hier fühlt sich auch die Wasseramsel (Cinclus pallasii) wohl. Vor allem an trüben und regnerischen Tagen begegnen wir dem Feuersalamander (Salamandra salamandra).
Im Krothental liegt das Beribründel aus dem man immer wieder ein Niesen vernahm. Wie das "Verschnupfte Wesen" erlöst wurde, erzählt eine Donau-Sage.
Information: Rathaus
Tel.: +49 (0) 85 93 / 90 09-21
Lass uns Süßholz raspeln…
Süßes war schon immer begehrt. Doch Schokoriegel gab´s zur Zeit des Mittelalters noch nicht. Geschätztes Handelsgut war schon damals das Süßholz, die Wurzel einer im Mittelmeerraum und Asien heimischen Staude (Glycyrrhiza glabra). Um an die süßen Inhaltsstoffe zu gelangen, musste man den Wurzelstock raspeln, daraus hergestellte Süßwaren waren beliebte Geschenke, um seine Herzensdame hold zu stimmen. Daher kommt auch der Volksspruch „Süßholz raspeln“ für „jemandem schmeicheln“. Noch heute wird daraus Lakritze hergestellt, Süßholz besitzt aber auch Bedeutung als Heilpflanze. Eine heimische Alternative ist ein Farn mit dem Namen Engelsüß (Tüpfelfarn, Polypodium vulgare). Wegen seiner Heilwirkung und seines süßen Geschmacks wurde der Tüpfelfarn derart geschätzt, dass man glaubte die Engel hätten dem Menschen die Pflanze geschenkt. Dieser Farn wächst auch heute noch im Donautal an feuchten Felsen.
Im Dorf Riedl, nahe der Burgruine Jochenstein, ging einst die Sage, dass ein kleines Schlossweiblein gefährlich sei. Ob die Menschen das noch einmal überdachten und ihre Meinung änderten, weiß die Donau-Sage "Die unerlöste Schatzhüterin".
Info: Gästeverein Neustift im Mühlviertel
Tel.: +43 (0)72 8481 55
Blaue Männer und Medizinschlangen…
An Aussichtspunkten erkennt man die Gegensätze der Donauhänge. Auf der einen Seite felsige, trockenwarme, steile Hänge, auf der anderen Seite flache Stellen und sanft ansteigende Hügel. Die steilen Hänge der Donauleiten bieten auf engstem Raum eine Vielzahl verschiedener Lebensräume. Nebeneinander kommen schattige Wälder, steile felsige Abstürze, Blockströme und enge Bachschluchten vor. Diese verschiedenen Lebensräume ermöglichen eine hohe Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten. Zwei besonders interessante Bewohner sind die Smaragdeidechse und die Äskulapnatter. Die Smaragdeidechse ist in Bayern vom Aussterben bedroht und in Österreich stark gefährdet. Auffällig ist die blau gefärbte Kehle der Männchen in der Paarungszeit. Die Äskulapnatter ist die größte Schlange Mitteleuropas und ein geschickter Kletterer. Sie ist als Symbol an jeder Apotheke zu finden, wo sie gekonnt den Äskulapstab erklimmt.
Der Teufel trieb auch rund um den Penzenstein sein Unwesen. Wie die Gegend von ihm befreit wurde und warum noch heute seine Fußabdrücke am Penzenstein zu sehen sind, verrät die Donau-Sage "Zum Teufel mit dem Stein!".
Information: Marktgemeindeamt
Tel.: +43 (0) 72 85 / 70 11
Arzt und Hausapotheke, Tel.: 7040
Zahnarzt, Tel.: 444
Rotes Kreuz, Tel.: 24411, Notruf: 144
Polizei, Tel.: 059 133-42 55, Notruf: 133
Schiffsanlegestelle, Tel.: 511
Öffentliches WC – bei Radlertreff „Hilde Treff“
Chronik
1100-1200 Rodung unseres Gemeindegebietes durch das Geschlecht der Falkensteiner. Neben dem Schloss Falkenstein waren Hofkirchen (1160 - Hofkirgen, 1230 - Hofchirchen) und Niederranna an der Donau (1197 - Raenah) die ersten Siedlungen.
1218 Gründung des Stiftes Schlägl (Böhmerwald) durch die Falkensteiner (Calhoch von Falkenstein).
1335 Verleihung des Marktrechts an Hofkirchen i.M. durch die Habsburger Brüder Albrecht und Otto der Fröhliche.
1528 wurde das Landrichteramt von Velden (Neufelden) zum Schloss Marsbach verlegt und die Gerichtsbarkeit und Verwaltung von den übrigen Passauer Herrschaften übertragen.
29.04.1848 Letzte Hinrichtung bei der Richtstätte „Drei Linden“ – Eine verurteilte Mörderin starb durch den Strang – Heute finden Sie neben diesem historisch bedeutenden Platz das „Labyrinth der Verwandlung.
Tipp
Zillenverleih Witti: Erleben Sie das „Naturwunder Schögener Donauschlinge“ mit einer Donauzille vom Naturhafen Freizell.
Labyrinthe Hofkirchen i.M.
Gehen Sie „Neue Wege“ und wandern Sie zu den drei Großlabyrinthen Begegnung, Innere Einkehr und Verwandlung.
Auf Schloss Falkenstein lebte einst die Nixe Lilofee. Doch seit besagter Mondscheinnacht, in der ihr Ehemann "Das Geheimnis der Nixe" entdeckte, hat sie niemand mehr dort gesehen...
Information: Tourist-Information im Rathaus
Tel.: +49 (0) 85 91/91 16 119
Ärztl. Notfalldienst, Tel. 19222
Ärzte, Tel. 08591/688 oder 1814
Zahnärzte, Tel. 08591/666 oder 8550
Apotheke, Tel. 08591/93188
Polizei, Tel. 08586/96050
Öffentl. WC im Schlosspark
Chronik
1220 Der Eigen- und Lehensbesitz der Edlen von Griesbach gehen an das Hochstift Passau über und werden dem „Land der Abtei“ eingegliedert. 1359 Bischof Gottfried bestätigt die Marktfreiheiten.
1423 Baubeginn des Schlosses durch Georg von Hohenlohe.
1582 hat Bischof Urban von Trennbach das Schloss umgebaut und erweitert.
1624 Feldherr Tilly weilt hier auf der Durchreise.
1740 Grundsteinlegung zum Bau der Marktkirche.
1839 und 1862 große Brandkatastrophen.
1852 König Max II. besucht Obernzell.
1908 Bau der Bahnlinie Erlau – Obernzell.
1952 – 56 Bau des Kraftwerkes Jochenstein. Wesentliche Änderungen und Verschönerungen des Strandes in Obernzell.
1954 u. 2002 Hochwasserkatastrophen.
1982 Abbruch der Eisenbahnbrücke.
Es gibt viele Sagen "Von der Nixe Isa": dass sie in einem Felsenschloss tief unterm Jochenstein lebt, oder dass sie Schiffsleuten bei Nacht und Nebel, Wind und Wetter zu Hilfe eilte... Wo man sie heute noch erblicken kann, erfahren Sie in der Donau-Sage.
Richtungsinfo: Start
Information: Tourist-Information im Rathaus Tel.: +49 (0) 85 91/91 16 119 Ärztl. Notfalldienst, Tel. 19222 Ärzte, Tel. 08591/688 oder 1814 Zahnärzte, Tel. 08591/666 oder 8550 Apotheke, Tel. 08591/93188 Polizei, Tel. 08586/96050 Öffentl. WC im Schlosspark Chronik 1220 Der Eigen- und Lehensbesitz der Edlen von Griesbach gehen an das Hochstift Passau über und werden dem „Land der Abtei“ eingegliedert. 1359 Bischof Gottfried bestätigt die Marktfreiheiten. 1423 Baubeginn des Schlosses durch Georg von Hohenlohe. 1582 hat Bischof Urban von Trennbach das Schloss umgebaut und erweitert. 1624 Feldherr Tilly weilt hier auf der Durchreise. 1740 Grundsteinlegung zum Bau der Marktkirche. 1839 und 1862 große Brandkatastrophen. 1852 König Max II. besucht Obernzell. 1908 Bau der Bahnlinie Erlau – Obernzell. 1952 – 56 Bau des Kraftwerkes Jochenstein. Wesentliche Änderungen und Verschönerungen des Strandes in Obernzell. 1954 u. 2002 Hochwasserkatastrophen. 1982 Abbruch der Eisenbahnbrücke. Es gibt viele Sagen "Von der Nixe Isa": dass sie in einem Felsenschloss tief unterm Jochenstein lebt, oder dass sie Schiffsleuten bei Nacht und Nebel, Wind und Wetter zu Hilfe eilte... Wo man sie heute noch erblicken kann, erfahren Sie in der Donau-Sage.
Info: Tourismusgemeinde Pfarrkirchen im Mühlkreis
Tel.: +43 (0) 72 85/415
Praktischer Arzt mit Hausapotheke, 0 72 85 /62 60
Raiffeisenbank Donau-Ameisberg, 0 72 85 / 406
Chronik
Die Geschichte Pfarrkirchens ist eng mit der Geschichte der Pfarre verbunden. Diese wurde im 11. Jahrhundert von Passau aus gegründet. Pfarrkirchen wird urkundlich erstmals zwischen 1220 und 1240 erwähnt. Zu Pfarrkirchen gehörte ursprünglich in etwa das Gebiet zwischen Ranna und kleiner Mühl. Von dieser Zeit zeugt heute noch die mächtige und reich ausgestattete Kirche, die untypisch für den kleinen Ort ist. Der erste Kirchenbau dürfte bereits im 13. Jahrhundert an der Schwelle zwischen Romanik und Gotik entstanden sein und ist heute im Kern noch erhalten. Mitte des 15. Jahrhunderts wurde das von Kriegen zerstörte romanische Langhaus gotisch gewölbt und um 1500 die Sakristei sowie die daneben befindliche Kapelle errichtet. Die bestehende bauliche Ausgestaltung und Ausmalung im spätbarokken Stil stammt aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Die kunsthistorische Bedeutung der weitum sichtbaren Kirche liegt insbesondere in der Entdeckung der Malereien von Giovanni Carlone, welche im Zuge der umfassenden Kirchenrenovierung 1988 bis 1995 freigelegt wurden.
Die Gemeinde Pfarrkirchen i.M. befindet sich im südwestlichen Teil des Bezirkes Rohrbach auf dem Höhenrücken des Pfarrwaldes der westlich zur Ranna und östlich zum Daglesbach abfällt. Im Norden reicht das Gemeindegebiet bis an den Ameisberg der mit 941 m die höchste Erhebung in der Region darstellt. Das auch als Naturschutzgebiet ausgewiesene Rannatal mit seinen bekannten Blockströmen bildet die westliche Grenze und schlängelt sich hinunter bis an die Donau.
Manchmal braucht es einiges, damit man sich selbst gut behandelt - und wenn es so lange dauert, bis der Leibhaftige höchstpersönlich vor einem steht. Die Donau-Sage "Hau mich herunter!" erzählt so eine Episode.
Sie kommen nun auf eine Schotterstraße.
Sie kommen nun auf eine asphaltierte Straße.
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Sie kommen nun auf einen Wanderweg.
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Richtungsinfo: Ziel
Information: Marktgemeindeamt Tel.: +43 (0) 72 85 / 70 11 Arzt und Hausapotheke, Tel.: 7040 Zahnarzt, Tel.: 444 Rotes Kreuz, Tel.: 24411, Notruf: 144 Polizei, Tel.: 059 133-42 55, Notruf: 133 Schiffsanlegestelle, Tel.: 511 Öffentliches WC – bei Radlertreff „Hilde Treff“ Chronik 1100-1200 Rodung unseres Gemeindegebietes durch das Geschlecht der Falkensteiner. Neben dem Schloss Falkenstein waren Hofkirchen (1160 - Hofkirgen, 1230 - Hofchirchen) und Niederranna an der Donau (1197 - Raenah) die ersten Siedlungen. 1218 Gründung des Stiftes Schlägl (Böhmerwald) durch die Falkensteiner (Calhoch von Falkenstein). 1335 Verleihung des Marktrechts an Hofkirchen i.M. durch die Habsburger Brüder Albrecht und Otto der Fröhliche. 1528 wurde das Landrichteramt von Velden (Neufelden) zum Schloss Marsbach verlegt und die Gerichtsbarkeit und Verwaltung von den übrigen Passauer Herrschaften übertragen. 29.04.1848 Letzte Hinrichtung bei der Richtstätte „Drei Linden“ – Eine verurteilte Mörderin starb durch den Strang – Heute finden Sie neben diesem historisch bedeutenden Platz das „Labyrinth der Verwandlung. Tipp Zillenverleih Witti: Erleben Sie das „Naturwunder Schögener Donauschlinge“ mit einer Donauzille vom Naturhafen Freizell. Labyrinthe Hofkirchen i.M. Gehen Sie „Neue Wege“ und wandern Sie zu den drei Großlabyrinthen Begegnung, Innere Einkehr und Verwandlung. Auf Schloss Falkenstein lebte einst die Nixe Lilofee. Doch seit besagter Mondscheinnacht, in der ihr Ehemann "Das Geheimnis der Nixe" entdeckte, hat sie niemand mehr dort gesehen...
Anfahrt
Vom Marktplatz in Obernzell kommend an der Kreuzung vor Schloss Obernzell rechts abbiegen. Ca. 60 m weiter befindet sich der Donausteig-Startplatz rechter Hand (Navi: D‑94130 Obernzell, Schloss Obernzell).
Öffentliche Verkehrsmittel
Obernzell kann via Bus erreicht werden. Informationen über die Fahrzeiten finden Sie unter http://www.vlp-passau.de/ . Ein Rücktransfer von Niederranna ist grundsätzlich via Bus möglich. Aber Achtung: Es gibt keine Direktverbindungen und die Fahrzeiten betragen meist mehrere Stunden! Informationen über die Fahrzeiten finden Sie unter http://www.ooevv.at .
Parken
Der Ortskern von Obernzell ist großteils Kurzparkzone. Unbefristet und kostenlos kann an der Mauer von Schloss Obernzelll gegenüber des Anlegers der Donaufähre oder in der Krankenhausstraße geparkt werden.
Der Ortskern von Obernzell ist großteils Kurzparkzone. Unbefristet und kostenlos kann an der Mauer von Schloss Obernzelll gegenüber des Anlegers der Donaufähre oder in der Krankenhausstraße geparkt werden.
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
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Es gelten die Regeln der Straßenverkehrsordnung. Jeder Nutzer (z.B. Radfahrer) ist in eigener Verantwortung für die Einhaltung dieser Regeln, für den ordnungsgemäßen Zustand seines Fahrrades / Fahrzeuges und dessen ausreichender Ausstattung (Licht, Bremsen, etc.) zuständig. Jeder Nutzer hat zudem in eigener Verantwortung für die Einhaltung einer den Umständen und dem eigenen Können angemessenen Geschwindigkeit und eines ausreichenden Abstandes zum Vordermann zu sorgen. Wir raten ausdrücklich dazu, stets auf Sicht zu fahren, einen Helm und reflektierende Kleidung (o.ä.) zu tragen sowie eine zulässige Fahrradbeleuchtung zu verwenden.
3. Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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• Detaillierte Streckenbeschreibung
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