Erdställe sind von Menschenhand geschaffene Höhlen oder Gänge die im Zuge der mittelalterlichen Besiedelung vor gut 1000 Jahren entstanden sind.
Über den Verwendungszweck der Erdställe gibt es kein sicheres Wissen, denn die Forschung auf diesem Gebiet liegt noch am Anfang. Umso mehr Raum ist der freien Fantasie gegeben, was ihre Ausdehnung als auch ihren Verwendungszweck betrifft. Und in das Reich der Fantasie gehört es sicher auch, dass der Erdstall hier im Haus ein unterirdischer Geheimgang zu den Burgen Prandegg, Ruttenstein, Zellhof oder zur Hoftaverne gewesen sei. Ebenso sind Meinungen, die Erdställe seien Stätten kultischer Handlungen gewesen – wie etwa die natürlichen Höhlen aus den Paläolithikum (Altsteinzeit) in Frankreich und Spanien – mit großer Vorsicht zu genießen. Noch weniger kann angenommen werden, dass es sich bei den Erdställen um Zwergwohnungen gehandelt habe. Auch die Theorie, dass die Erdställe als Vorratsräume angelegt worden seien ist unbrauchbar, denn zum Vergraben von Vorräten waren offene, frei zugängliche Gruben ein viel praktischeres Versteck.Besichtigung der Erdställe nach terminlicher Vereinbarung jederzeit möglich.
Ansonsten zu den Gasthaus-Öffnungszeiten
Do - Sa: 08.30 - 24.00 Uhr
Sonn- und Feiertage: 08.00 - 14.30 Uhr
mit dem Auto:
Wien: A1-Abfahrt Enns-Mauthausen-Perg (14km)-Bad Zell
Linz: A7-Unterweitersdorf-Pregarten-Tragwein-Bad Zell
per Bahn:
Wien: Linz (Bahn) ab Linz mit dem Postbus nach Bad Zell - 40 km; oder bis Pregarten mit dem Zug - 20 km nach Bad Zell
mit dem Flugzeug:
Linz: Flughafen Hörsching (50 km)
Historische Marktführung buchbar im Info-Center 05/07263
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
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